|
|
 |
|
 |
|
Opel Senator und Monza im Motorsport
Der Monza wurde in Deutschland im Veedol Langstreckenpokal, der VLN, der Europäischen Tourenwagenmeisterschaft "TTE" , dem ADAC Langstrecken-Pokal, der DPM "Deutschen-Produktionswagen-Meisterschaft", in den Gruppen: 1, 1B, 2, A und G eingestzt . Da die Zeit ab 1984 allgemein nur noch als DTM bezeichnet wird..die DPM wurde als Vorläufer einfach "einverleibt", finden sich die DPM-Einsätze in den offiziellen Ergebnislisten der DTM wieder. Dazu im ADAC Supersprint (Rennsport-Meisterschaft) und in diversen Rund- & Langstreckenrennen vom DMV.
Auch in England fuhren Monza´s in der BTCC, sowie in Australien dort Holden Commodore in der australischen Tourenwagen-Meisterschaft
Kleine Teams sowie Privatfahrer konnten durchaus einige Achtungserfolge erziehlen..so fuhren die Europameister 1980 Herbert Herler und Hanno Schumacher auf Opel Monza. 1981 fuhr ein Monza beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring auf Platz 2 nur 10,67 sek. hinter dem Führenden.
Die vielen kleinen Geschichten, welche sich dort während dieser Zeit vor den mächtigen, werksunterstützten Teams ergeben haben gehen heute oftmals unter und werden vergessen. Denn es gab auch damals schon durchaus etwas Werksunterstützung, oftmals eher geduldet als gefördert arbeiteten Werks-Versuchs-Ing´s an Motoren und Fahrwerken, durften dafür als Co-Fahrer an Rennen teilnehmen usw.
Und sogar einige wenige Dünnblech-Motorsport-Karosserien wurden gepreßt von den A1-Modellen. Diese sehr leichten Karossen erhielten sogar zur Homologation eine eigene Katalognummer 4001018, wurden aber von der FIA nicht wirklich ausgewiesen, offiziell waren es nur Karosserien ohne Dichtmasse und nur tauchgrundiert. Im Laufe der wenigen aktiven Jahre des Monzas im Motorsport wurde auch eine Gruppe 2 Version gebaut, ein spezielles Uniball-Fahrwerk und auch eine verbreiterte Karosserie wurde gebaut. Diese speziellen Positiv-Formen für die GFK-Verbreiterungen und GFK-Kotflügel in verbeiterter Form exestieren teilweise heute noch und schlummern in irgendwelchen Regalen.
Aber gerade das Renn-Team der Brauerei "Gilden-Kölsch" schlug ab 1980 einen heute als professionell zu bezeichnenden Weg ein: Renn-Team Leitung, Sponsor-Bus mit Ruhebereich für Team und Gäste, Öffentlichkeitsarbeit mit Zeitungen und Reportern usw. Hier war Gilden-Kölsch der Wegbereiter der heutigen Professionalität aller Rennteams.
Es ist aber durchaus auffällig zu beobachten, wie viel Zustimmung und manchmal auch Freude bei Zuschauern, Streckenposten und anderen Teilnehmern bei den Events gerade seit einigen Jahren man für einen solchen Exoten bekommt. Viele Besucher heutiger Events können sich durchaus noch an die aktiven Rennjahre dieser Fahrzeuge erinnern, weil Sie vielleicht auch damals live vor Ort waren.
Bekannte Fahrer hier in Deutschland sind Namen wie:
Johann"Wastl" Weisheidinger, Walter Löffler,Herbert Herler, Hanno Schumacher, Herbert Hechler, Klaus Emil Röckel, Dieter Scharpe, Heinz-Otto Fritsche, Klaus Emil Röckel und Helmut Döring. Auch ein Rolf Stommelen (r.i.p.) hat mal Opel Monza gefahren als späterer Formel 1 Fahrer.
In diesem Bereich sollen die Aktivitäten im Motorsport der Fahrzeugtypen Senator und Monza erfaßt und archiviert werden..damit nicht wie so oft..... Exoten einfach vergessen werden.
Legendär sind die Erfolge von Peter Brock mit Holden Commodore in Australien...zählen wir mal auch diesen Fahrzeugtyp zur OPEL-Familie und Chassies-mäßig Richtung Senator. Auch wenn der Holden deutliche Unterschiede im Bereich Fahrwerk, Lenkung und Motorenpalette aufweist...er sieht optisch oftmals aus wie ein Senator.
|
|
 |
 |
 |
 |
|
 |
|
News:
WHB CoB ReD
Datenbuch online
Thema Kabelbaum-Umbau C30SE im Bereich Elektrik überarbeitet
WHB unabhängig online
Bereich WHB SenB OmA Prüfanleitung ZV und eFH
Bereich WHB SenB
OmA Prüfanleitung Check Control eingefügt
Bereich WHB SenB OmA
Prüfanleitung BC eingefügt
Bereich Motortechnik
Weiterentwicklung CIH 1972 bis 1992
WHB-SenB OmA
erweitert
EPC Senator-A/Monza überarbeitet
EPC Senator-B
überarbeitet
mehr |
|
|
 |
|
